Samstag, 15. September 2012

Raus aus Thailand und ab nach Chinatown


Auf diesem Flug gab es diesmal sogar zweimal Essen, einmal Abendbrot und einmal Frühstück. Als wir über Malaysien flogen tobte da ein Unwetter und wir konnten die Blitze mal von oben sehen ..Atemberaubend. Die 8 Stunden vergingen diesmal relativ schnell und kurz bevor wir landeten mussten wir noch einen Zettel ausfüllen in dem es um die Quarantänebestimmungen in Australien ging. Nun waren wir sicher gelandet, checkten aus und holten unser Gepäck. während Romy sich für die Weiterreise fertig machte ging Stanley einfach mal um zusehen wie die Luft ist vor die Türen. Es war kalte aber frische und klare Luft. Schon krass wie man sich über sowas selbstverständliches freuen kann. Wir machten uns startklar und suchten die Ubahn auf. Hier wurden wir gleich mit der Harten finanziellen Lage in Sydney konfrontiert. ein Ticket nach Haymarket, wo unser Hostel für die nächsten drei Nächte war kostete gleichmal 16AUD. Wir waren schockiert. Das wohl auch daran liegen kann das wir direkt aus Bkk kommen wo eine Fahrt durch die Stadt ca. 3€ kostet. Auf unserer Fahrt durch Sydney konnten wir schon die ersten kurzen Blicke auf das Opera house und den Hafen erhaschen konnten.  An der Townhall in Haymarket angekommen verließen wir die Ubahn und gingen nach oben. Als wir dort angekommen waren konnten wir unseren Augen kaum trauen da wir umgeben waren von riesigen Hochhäusern/Wolkenkratzern.


Wir liefen nun die Georg Road entlang in Richtung unseres Hostels. Die Georg Rd ging einmal quer durch die Stadt, vom Circular quay bis hin nach Glebe. 


wir erschienen etwas früher am Hostel, was aber kein Problem war. Wir checkten im 790 on George ein, schafften unser Gepäck aufs Zimmer, welches ziemlich klein war für den Preis. 



Das Preis-Leistungsverhältnis war nicht ansatzweiße mit Bangkok zu vergleichen. Das ganze Hostel war zwar sauber aber ähnelte eher einer riesigen Studentenverbindung. Wir gingen also nochmal los und wollten unsere Taxfilenumber TFN und unser Bankkonto eröffnen. 


Während wir durch die Straßen liefen fiel uns auf das hier eine menge Asiaten leben und realisierten das wir genau an der Grenze zu Chinatown wohnen. Wir hatten es satt. Also versteht uns nicht falsch, Bangkok war definitiv eine Erfahrung wert aber wir waren wirklich Heilfroh von dort weg zu sein und dann landen wir wirklich in einem Viertel wo nur Asiaten leben und jedes zweite Restaurant diverse exotische ‘Köstlichkeiten‘ bietet. Irgendwie wollt uns das ganze Thailandding nicht so richtig loslassen. Jedenfalls beantragten wir unsere TFN, schafften es aber nicht unser Bankkonto zu eröffnen weil uns während des Laufens schon die Augen zufielen. Wir holten uns diverse Broschüren von den Banken ein und gingen zurück ins Hostel. Als wir ankamen sind wir auch sofort ins Bett geflogen und haben gepennt. Unsere Körper waren einfach nur am Ende. Gegen 9Uhr abends wachten wir auf und entschlossen uns nochmal die Stadt zu erkunden. Wir liefen durch Chinatown und kamen am Darling Habour an. Es war ein kleiner aber superidylischer Hafen, mit tausenden kleinen Lichtern und bunt leuchtenden Booten. Romy und Stanley setzten sich für eine weile an den Hafen und beobachteten die Menschen. 


Zurzeit ist in Sydney Frühling und da kann es Abends schonmal richtig kalt werden. Also entschlossen wir uns einfach weiterzulaufen uns wird durchs laufen schon wieder warm. Geplantes Ziel war das Operahouse. Wir liefen also am Hafen entlang und nach zirka einer Stunde entschieden wir uns wieder zurückzugehen weil wir nicht wussten wie weit es noch bis zur Oper ist( am nächsten Tag stellte sich heraus das wir noch einen halben Kilometer entfernt waren).


Wir liefen einfach quer durch die Stadt zurück immer Richtung Süden auf dem weg liefen wir durch den Apple, in Anlehnung an den Bigapple in New York. Riesige Hochhäuser, eins nach dem anderen und jedes leuchtete in anderen Farben. Nach 1 ½ Stunden Fußmarsch kamen wir auch am Hostel an.

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