Mittwoch, 5. September 2012

Follow the river


Heute stand die Bootstour über den großen Chao Praya an! Roml war wie immer schon früh auf den Beinen während Stanley noch im Nest lag und versuchte endlich mal ein wenig zum Schlafen zukommen.  Halb drei machten wir uns auf die Socken zu unserem Pier und ergatterten uns ein Tagesticket für 150 Baht. Nach einer kurzen Wartezeit stiegen wir in das Touristenboot und los ging es flussabwärts. Es dauerte keine fünf Minuten kam uns schon die erste Windel entgegen geschwommen während uns das Wasser durch den starken Wellengang ins Gesicht spritze. YAMMIE! Wir sahen vom Boot aus viele Sehenswürdigkeiten wie den Wat Arun und den Königspalast. 






















Unser erster  Ausstieg  war  in Chinatown. Dazu gibt’s nicht viel zusagen. Es ist ähnlich der Khao San Road nur noch stickiger, noch überlaufener und noch dreckiger.  Dazu kamen noch die überdachten Wholesalemärkte  (dort gab es einfach alles zukaufen) in den klitzekleinen Gassen.  






























Nachdem Romy  für einen schnäppchenpreis ein „superdelikat“  aussehendes Mittagessen in den Gassen zu sich nahm stiegen wir wieder aufs Boot und fuhren weiter abwärts. 























Der nächste Stopp war der Orientpier von dem man zum State Tower gelangt der auch schon im Film „hangover2“ vorkam.



































 Nachdem wir  mal wieder fast gestorben wären als wir versucht hatten die überfüllten Straßen zu überqueren standen wir vor dem berühmten Tower. Wir gingen hinein und wurden auch gleich zum Fahrstuhl gebeten. Stanley zelebrierte zum ersten Mal einen „Wai“ . Wir stiegen  in den superluxuriösen Fahrstuhl und wurden zum 64. Stockwerk befördert. Oben angekommen wurden wir auch schon superfreundlich von einem Security empfangen, er zeigte uns wo wir Fotos machen durften aber leider nicht raus da die Skybar erst 18pm öffnet.

















 Stanley kam ein wenig mit ihm ins Gespräch und schien ihm sympathisch zu sein so zeigte er uns den abgeschlossen 65. stock und machte noch ein paar Fotos von uns, für uns.
























 Nach einem 15 min Aufenthalt ging unsere Reise weiter, wir fuhren wieder Fluss aufwärts und hielten diesmal am Königspalast an, chillten eine Weile auf einer ausnahmsweise gepflegten uns sauberen Grünanlage mit Blick auf den Wat Arun. Wir schauten uns noch ein wenig den teilweise vergoldeten Königspalast an und fuhren völlig knülle mit dem Boot zum Heimatpier. 


















































Noch auf dem Boot sahen wie ein Unwetter im Anflug war. 

















Wir kauften uns noch Trinkvorräte und gingen zum Hostel zurück wo Roml unbedingt ihre GoPro im Regen ausprobieren wollte und in den Swimmingpool, der auf dem Dach des Hostels war, sprang.















 Nach ihrem feuchtfröhlichen Erlebnis machten wir uns fertig und gingen zur Khao San Rd um dort was zu essen. wir fanden ein supergemütliches Restaurant in dem lounchige Jazzmusic lief und überall muschibubulicht hing. Während Roml ihren Nikita Cocktail trank schrieb Stanley am Block. Nachdem wir uns immer mehr vom Personal  dazu genötigt fühlten neue Drinks zu bestellen gingen wir und suchten uns eine neue Bleibe.
























 Da gab es diese Bar zu der es Stanleys Aufmerksamkeit immer wieder zog da sie mit einem riesigen Jägermeisterschild protze. Wir setzten uns an die bar und fingen mit ein paar leichten Jägerbulls an. Unsere Barkeeperin erschien zunächst mürrig doch nachdem wir uns weitere Caipis, Daiquiris und anderen kram bestellt hatten taute sie langsam auf und kam mit uns ins Gespräch.
























 ‚Nets‘- so hieß unsere 27- jährige Thaibarkeeperin fing an uns immer wieder kostenlose Drinks auszugeben und wir wussten auf was sie hinaus wollte und es funktionierte. Wir ließen an der Bar nach thailändischen Verhältnissen relativ viel Geld. Nach etlichen stunden englischen Gestammels und Lallens machten wir uns noch was mit Nets für den nächsten Tag aus, das sie uns mit in eine Disko auf der Khao San nehmen wollte, und verließen die Bar.  Wir zogen noch leicht angeheitert durch die Straßen und schafften es irgendwann in der Früh dann auch ins Bett.

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