24.12. – 26.12.2012
Da wir am frühen Nachmittag in Bundaberg sein wollten,
begannen wir schon zeitig mit dem Sachen packen und Auto einräumen. Das letzte
Mal waren ja unzählige Baustellen auf der Strecke, die viel Zeit in Anspruch
nahmen. Diesmal allerdings hatten wir Glück. Anscheinend wurden alle
Straßenarbeiten noch rechtzeitig vor Weihnachten beendet und so waren wir
bereits gegen 14 Uhr ins Bundaberg. Da wir nicht wussten inwieweit wir über die
Feiertage versorgt werden bzw. wie überhaupt alles abläuft, entschlossen wir
doch noch schnell einkaufen zu fahren. Als wir an dem Haus der Thieles ankamen,
begrüßten uns Ross und Beverly herzlich und zeigten uns unser Zimmer für die
nächsten Tage. Diesmal wohnten wir mit auf der oberen Etage bei ihrer Tochter
Tanya. Uns war bereits jetzt bewusst, dass wir wahrscheinlich zu nicht viel
Schlaf kommen werden, da Tanya und ihre Freunde gern bis früh um 5 Uhr
lautstark Party machten. Aber im Moment interessierte uns das nicht so, da wir
einfach froh waren hier sein zu dürfen. Nachdem wir unsere Sachen auf unser
Zimmer gebracht hatten, gingen wir runter zu Ross und Bev. Die beiden waren
bereits voll vertieft in den Vorbereitungen für das morgige Weihnachtsessen.
Natürlich boten wir sofort unsere Hilfe an und eh ich mich versah schnitt ich
Erdbeeren, knackte die Schale eines riesigen Flusskrebses und richtete Hühnchen
auf einer Platte an. Ich habe keine Ahnung warum aber Stanley wurde zu keiner
Arbeit `verdonnert`. Er saß die ganze Zeit nur mit am Tisch und schlürfte einen
selbstgemachten Melonen-Pina Colada von Bev nach dem anderen.
Gegen Abend kamen
dann auch Tanya und ihre Freundin Natta nach Hause. Nun ging die Diskussion ums
heutige Abendbrot los. Ross liebte es zu essen und entschloss uns allen eine
große Pizza auszugeben. Tanya, Natta, Stanley und ich fuhren also los zur nächsten
Pizzeria, um dort die Großbestellung aufzugeben. Bevor wir aber in den Laden
reingehen konnten, mussten wir erst an einem Weihnachtsmann vorbei. Der hatte
sich mit einem kleinen Tisch und 2 Stühlen vor der Pizzeria breit gemacht und
versuchte weihnachtliche Stimmung zu verbreiten. Uns kam er eher ein wenig
angesäuselt vor, aber na gut. Damit er Ruhe gab willigten wir ein schnell ein
Foto mit ihm zu schießen.
Als wir wieder daheim ankamen, waren mittlerweile
auch Shawn, der Bruder von Tanya, und Demi seine Freundin gekommen. Da die
Australier erst am 25. Dezember Weihnachten feiern, war es für sie also noch
ein ganz normaler Abend. Doch für Stanley und mich war es bereits Heiligabend
und auch wenn wir den Tag auf eine ganz andere Art und Weise als gewöhnlich
verbrachten, waren wir glücklich bei Leuten zu sein die wir kannten und
mochten. Nachdem wir noch eine Weile
zusammen gesessen, weiter Melonen-Pina Coladas getrunken und viel gelacht
hatten, verabschiedeten wir uns und gingen auf unser Zimmer. Nun war es Zeit
für die Bescherung. Feierlich überreichten wir uns gegenseitig die Geschenke
und wir hatten es tatsächlich geschafft, dass der jeweils andere nicht auch nur
einen Hauch einer Ahnung hatte, was er bekommt. Es war nicht immer ganz einfach
gewesen, da wir schließlich 24 Stunden 7 Tage die Woche zusammen verbrachten
aber irgendwie hatte es geklappt.
Am nächsten Morgen versammelte sich 8.30 bereits die gesamte
Familie um den Frühstücktisch, der im Garten aufgestellt war. Aus dem Wohnzimmer
ertönten die verschiedensten Weihnachtslieder, die meisten davon kannten wir auch
bzw. waren einige sogar auf Deutsch. Ross erzählte uns, dass es eine Art
Tradition bei ihnen wäre, dass er an jedem Weihnachtsmorgen seiner Frau Beverly
die erste Strophe des Liedes „Stille Nacht, heilige Nacht“ auf Deutsch vorsang.
Wir versuchten ihn zu ermutigen es noch einmal vor uns bzw. mit uns zu singen,
doch er hatte die Befürchtung alle zu vergraulen, da er nicht der beste Sänger
war. Bevor es nun zum eigentlichen Frühstück kam, wurde jedem ein Glas
Champagner mit Erdbeeren gereicht. Das war der Startschuss für das australische
Weihnachtsfest. Während Ross nun auf dem Elektrogrill Eier brutzelte und
nebenbei den Truthahnschinken auf unsere Teller verteilte, war Beverly nur mit
einer Sache beschäftigt - sie achtete penibel darauf, dass bei ja keinem auch
nur das Glas ansatzweise leer wurde. Stets mit der Champagnerflasche bewaffnet
stand sie da, in ihrem selbstgebastelten Weihnachtsbaumkostüm mit rot-grün
glitzernden Girlanden und bunten Baumkugeln, die an ihrem Kleid befestigt
waren.
Nach dem Frühstück bzw. 4 Sektgläsern später war es Zeit für die Bescherung. Wir waren wirklich gespannt, da wir ja wussten wie spannend Geschenke auspacken sein konnte und wie viel Spaß es machte die freudigen Gesichter zu sehen. Etwas enttäuscht mussten wir allerdings mit anschauen, wie sich jeder einfach nur das Geschenk zu schob …ohne ein Danke, ohne jegliche Emotionen. Mit einer Selbstverständlichkeit wurde Geschenkpapier abgerissen und der Inhalt zur Seite gestellt. Nach dem ersten kurzen Schock bemerkten wir, dass Tanya uns auch etwas hingestellt hatte. Jetzt fühlten wir uns richtig schlecht, dass wir nicht doch noch etwas Kleines für alle besorgt hatten. Wir packten das Geschenk aus und zum Vorschein kam Lindtschokolade, zur Freude von Stanley, sowie ein Briefumschlag mit einer Weihnachtskarte und Rubbellosen darin. Wir freuten uns wirklich sehr darüber und bedankten uns bei ihr.
Nachdem jeder
seine Geschenke hatte, sprangen alle vom Tisch auf und es ging los mit dem
Vorbereiten des Mittagessens. Dieses wurde in Australien besonders zelebriert.
Die ganze Verwandtschaft wurde eingeladen und Freunde die spontan
vorbeischauten, waren auch gern gesehen. Los ging es mit der Vorspeise, den
Garnelen. Im Gegensatz zu Stanley liebe ich Garnelen und freute mich schon seit
dem Vortag darauf, auch wenn ich die 15 Kg, die in der Kühltruhe auf uns
warteten, etwas übertrieben fand. Ungeschält kamen die Garnelen auf den Tisch
und kurz darauf schmatzte es schon aus jeder Ecke. Leider haben es die meisten
Australier nicht so mit Gewürzen, denn es gab keinen Dip oder geschweige denn
Salz & Pfeffer dazu. Da ich nicht rumnörgeln wollte, aß ich sie auch wie
alle anderen „ohne alles“, doch nach 5 Stück hatte ich genug. Der Rest dagegen
konnte gar nicht wieder aufhören und so wurden knapp 4 kg allein als Vorspeise
verputzt. Als endlich das kalte Buffet aufgetischt wurde, war Stanley mehr als
glücklich, denn sein Magen knurrte mittlerweile. Wie ein ausgehungertes
Wolfsrudel stürzten sich sofort alle darauf. Es gab Truthahnschinken &
-rolle, Hähnchen, Flusskrebsfleisch, Kartoffel-, Nudel-, Kraut- und
Krebsfleischsalat sowie noch einmal Garnelen. Da wir aus unseren Fehlern
gelernt hatten, packten wir uns unseren Teller randvoll und stapelten so viel
wie möglich übereinander. Denn tatsächlich holte wieder keiner einen zweiten
Teller nach oder ging noch einmal zum Buffet „naschen“. Während des Essens kam
immer wieder das Gesprächsthema „Flusskrebs“ auf und alle konnten nicht fassen,
dass wir noch nie einen lebendig gesehen hatten. Das konnte definitiv nicht so
bleiben. Keine 10 Minuten später stand Beverlys Neffe mit einem
Riesenflusskrebs in der Hand vor uns. Sofort schnitt er die Schnüre auf, welche
um seine Scheren gebunden war und erst jetzt sahen wir wie groß er wirklich war.
Er hätte können locker Schuhe oder sogar Knocken mit seinen monströsen Scheren
und den Zähnen darauf durchtrennen können. Etwas zögerlich wagte es Stanley den
Krebs in die Hand zu nehmen. Er begutachtete ihn von allen Seiten und ließ sich
jedes Detail genau erklären. Ich selbst hielt den Flusskrebs zwar auch in der
Hand, gab ihn aber gleich wieder ab, da er doch ziemlich schwer war und man ihn
nur mit einer Hand halten konnte. Auch bei dem Angebot ihm die Schnur um die
Scheren zu wickeln, lehnte ich dankend ab. Ich wollte meine Finger doch noch
ein Weilchen behalten!
Während die halbe Familie mit uns und dem Krebs beschäftigt war, tischte der Rest schon den Nachtisch auf. Uns erwartete nun eine absolute KalorienBOMBE: typisch australischer Weihnachtsfruchtkuchen auf einem Vanille-/Schokoeisbett mit einem Löffel „Schmand“ und als Krönung noch mit Sahne sowie Brandy-Vanillesoße übergossen. Als „Schmand“ bezeichneten Stanley und ich eine Art Delikatesse der Australier, die eher danach aussah, als hätte sich ein Kind in der Küche ausgetobt. In einer großen Schüssel befand sich eine Art Kuchen, welcher in Alkohol getränkt war, über den dann Wackelpudding, Dosenfrüchte etc. geschichtet wurden und worauf zu guter Letzt auch noch eine dicke Sahneschicht kam. Alles in allem müssen wir aber zugeben, dass das Ganze recht lecker war, auch wenn es nicht sonderlich ansprechend aussah.
Als Nascherei zwischendurch wurden später auch noch selbstgemachte
Rumkugeln auf den Tisch gestellt, welche nicht nur mit Aroma sondern gleich mal
eine halbe Flasche Rum beinhalteten. So langsam begriffen wir auch mit welchem
Hintergedanken die Australier Weihnachten feierten. Es war einfach eine super Gelegenheit
von früh bis spät zu trinken. Stanley und ich legten über den Mittag mal eine
längere Trinkpause ein, da wir schon etwas ferngesteuert herumliefen. Doch den
anderen merkte man nicht das Geringste an. Sie schütteten kräftig Bier, Sekt,
Rum-Cola oder andere Mixgetränke in sich hinein und das bei 30 Grad im Schatten.
Als gegen späten Nachmittag auch immer mehr Freunde von Tanya auftauchten um mit
uns zu feiern, konnten wir uns allerdings dem Trinken nicht mehr entziehen.
Eigentlich hatten wir uns beide schon darauf gefreut abends noch mit auf die
Party zu gehen, doch schon gegen 20 Uhr merkten wir, wie uns langsam alles zu
viel wurde und uns die Müdigkeit übermannte. Irgendwie schafften wir es sogar
noch bis ca. 22 Uhr durchzuhalten und nicht mit der Stirn auf der Tischkante
aufzutippen. Doch dann konnten wir nicht mehr. Still und heimlich schnappten
wir schnell unsere Sachen und schlichen wankend die Treppen hinauf zu unserem
Zimmer, wo wir einfach nur noch auf unser Bett fielen und sofort einschliefen.
Am nächsten Tag konnten wir glücklicherweise ausschlafen. Erst gegen halb 10 wurden wir durch den Duft von Pancakes wach. Keine 5 Minuten später saßen wir auch schon mit allen am Tisch im Wohnzimmer und ließen uns die Leckerei schmecken. Gegen Mittag nahmen uns Beverly und Ross mit auf eine kleine Ausfahrt. Sie wollten uns die Umgebung ein bisschen genauer zeigen und fuhren mit uns zuerst einmal zum wichtigsten Bauwerk Bundabergs, der Rum-Fabrik. Australier liebten ihren Rum und vor allem die Leute in Bundaberg waren stolz wie Oscar. Danach ging es weiter nach Burnetts Heads, einem kleinen Hafen mit vielen Jachten und Segelschiffen. Mehr als aus dem Auto steigen, schnell Fotos machen und wieder ins Auto einsteigen war allerdings nicht rauszuholen. Wir merkten langsam, dass Ross anscheinend ein bisschen Zeitdruck hatte und uns wirklich alles nur „kurz“ zeigen wollte. Der letzte Stopp für heute sollte der Hummocks Lookout sein, der auf einem winzigen Berg oder sagen wir lieber Hügel war. Hier konnte man wohl mit die teuersten Grundstückpreise in Bundaberg finden, denn das war der einzige Berg weit und breit in der Region. Nur von hier konnte man über die Stadt, die umliegenden Felder und Farmen blicken sowie das Meer und den Hafen sehen. Zufälligerweise war auch gerade eine Gruppe Jugendlicher auf dem Hügel. Es dauerte nicht lang da hörten wir deutsche Sätze und im Nu war Stanley total vertieft in ein Gespräch mit ihnen. Als wäre das aber nicht schon Zufall genug, kamen sie auch noch aus Dresden. Die Welt ist ein Dorf!
Nach ca. 10 Minuten wurde Ross aber wieder ungeduldig und wir sollten doch bitte alle wieder ins Auto einsteigen. So langsam wurde es wirklich komisch. Warum laden uns die beiden zu einer Ausfahrt ein und machen dann so einen Stress? Zurück in der Stadt wurde das Geheimnis dann gelüftet. Ross fuhr geradewegs zum Informationszentrum mit uns. Er klärte uns auf, dass man hier das wohl beste Eis der Stadt essen konnte und wir das unbedingt einmal probieren mussten. Leider waren wir tatsächlich eine knappe halbe Stunde zu spät gekommen, da sie bereits geschlossen hatten. Wie bei einem Kleinkind gingen bei Ross plötzlich die Mundwinkel nach unten. Wie schon erwähnt, er liebte es zu essen und hatte ich wahrscheinlich schon den ganzen Tag auf sein Eis gefreut! Abends gab es aber dafür Beverlys selbstgemachtes Curry, jetzt konnte Ross auch endlich wieder Strahlen. Sie machte 2 verschiedene Arten. Einmal Hühnchen Curry und das andere war mit Garnelen. Beide schmeckten sehr gut und wir nahmen uns vor, später noch nach dem Rezept zu fragen.
Nach dem Frühstück bzw. 4 Sektgläsern später war es Zeit für die Bescherung. Wir waren wirklich gespannt, da wir ja wussten wie spannend Geschenke auspacken sein konnte und wie viel Spaß es machte die freudigen Gesichter zu sehen. Etwas enttäuscht mussten wir allerdings mit anschauen, wie sich jeder einfach nur das Geschenk zu schob …ohne ein Danke, ohne jegliche Emotionen. Mit einer Selbstverständlichkeit wurde Geschenkpapier abgerissen und der Inhalt zur Seite gestellt. Nach dem ersten kurzen Schock bemerkten wir, dass Tanya uns auch etwas hingestellt hatte. Jetzt fühlten wir uns richtig schlecht, dass wir nicht doch noch etwas Kleines für alle besorgt hatten. Wir packten das Geschenk aus und zum Vorschein kam Lindtschokolade, zur Freude von Stanley, sowie ein Briefumschlag mit einer Weihnachtskarte und Rubbellosen darin. Wir freuten uns wirklich sehr darüber und bedankten uns bei ihr.
Während die halbe Familie mit uns und dem Krebs beschäftigt war, tischte der Rest schon den Nachtisch auf. Uns erwartete nun eine absolute KalorienBOMBE: typisch australischer Weihnachtsfruchtkuchen auf einem Vanille-/Schokoeisbett mit einem Löffel „Schmand“ und als Krönung noch mit Sahne sowie Brandy-Vanillesoße übergossen. Als „Schmand“ bezeichneten Stanley und ich eine Art Delikatesse der Australier, die eher danach aussah, als hätte sich ein Kind in der Küche ausgetobt. In einer großen Schüssel befand sich eine Art Kuchen, welcher in Alkohol getränkt war, über den dann Wackelpudding, Dosenfrüchte etc. geschichtet wurden und worauf zu guter Letzt auch noch eine dicke Sahneschicht kam. Alles in allem müssen wir aber zugeben, dass das Ganze recht lecker war, auch wenn es nicht sonderlich ansprechend aussah.
Am nächsten Tag konnten wir glücklicherweise ausschlafen. Erst gegen halb 10 wurden wir durch den Duft von Pancakes wach. Keine 5 Minuten später saßen wir auch schon mit allen am Tisch im Wohnzimmer und ließen uns die Leckerei schmecken. Gegen Mittag nahmen uns Beverly und Ross mit auf eine kleine Ausfahrt. Sie wollten uns die Umgebung ein bisschen genauer zeigen und fuhren mit uns zuerst einmal zum wichtigsten Bauwerk Bundabergs, der Rum-Fabrik. Australier liebten ihren Rum und vor allem die Leute in Bundaberg waren stolz wie Oscar. Danach ging es weiter nach Burnetts Heads, einem kleinen Hafen mit vielen Jachten und Segelschiffen. Mehr als aus dem Auto steigen, schnell Fotos machen und wieder ins Auto einsteigen war allerdings nicht rauszuholen. Wir merkten langsam, dass Ross anscheinend ein bisschen Zeitdruck hatte und uns wirklich alles nur „kurz“ zeigen wollte. Der letzte Stopp für heute sollte der Hummocks Lookout sein, der auf einem winzigen Berg oder sagen wir lieber Hügel war. Hier konnte man wohl mit die teuersten Grundstückpreise in Bundaberg finden, denn das war der einzige Berg weit und breit in der Region. Nur von hier konnte man über die Stadt, die umliegenden Felder und Farmen blicken sowie das Meer und den Hafen sehen. Zufälligerweise war auch gerade eine Gruppe Jugendlicher auf dem Hügel. Es dauerte nicht lang da hörten wir deutsche Sätze und im Nu war Stanley total vertieft in ein Gespräch mit ihnen. Als wäre das aber nicht schon Zufall genug, kamen sie auch noch aus Dresden. Die Welt ist ein Dorf!
Nach ca. 10 Minuten wurde Ross aber wieder ungeduldig und wir sollten doch bitte alle wieder ins Auto einsteigen. So langsam wurde es wirklich komisch. Warum laden uns die beiden zu einer Ausfahrt ein und machen dann so einen Stress? Zurück in der Stadt wurde das Geheimnis dann gelüftet. Ross fuhr geradewegs zum Informationszentrum mit uns. Er klärte uns auf, dass man hier das wohl beste Eis der Stadt essen konnte und wir das unbedingt einmal probieren mussten. Leider waren wir tatsächlich eine knappe halbe Stunde zu spät gekommen, da sie bereits geschlossen hatten. Wie bei einem Kleinkind gingen bei Ross plötzlich die Mundwinkel nach unten. Wie schon erwähnt, er liebte es zu essen und hatte ich wahrscheinlich schon den ganzen Tag auf sein Eis gefreut! Abends gab es aber dafür Beverlys selbstgemachtes Curry, jetzt konnte Ross auch endlich wieder Strahlen. Sie machte 2 verschiedene Arten. Einmal Hühnchen Curry und das andere war mit Garnelen. Beide schmeckten sehr gut und wir nahmen uns vor, später noch nach dem Rezept zu fragen.
Hey,
AntwortenLöschendas Eis haben wir auch gegessen! Das ist echt super super lecker ;o) Kann also Ross verstehen!!
Liebe Grüße,
die Ingolstädter
Tja, wir können da nun leider nicht so mitreden. Aber seiner Reaktion nach zu urteilen war es außer Spass, dass es heute KEIN solches Eis für ihn gab! ;-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße zurück aus dem verregneten Rockhampton!